Bevor ich 1987 die Cobol Version eines Kostenrechnungsprogrammes namens „Greko“ kennen lernte, hatte ich schon mit einer Vielzahl an KORE Systemen, Tabellen-kalkulationstools, individuell programmierten Kostenstammverrechnungen mit Umlage-verfahren und vorgefertigten Kontoblättern zur händischen Erfassung meine Bekanntschaft gemacht.

 

In den über 10 Jahren, in denen ich auf der Suche nach einer simplen, schon technisch unterstützten und intelligenten Anwendung war, bildete sich in mir die Vision eines modernen Betriebsabrechnungsbogens.

 

Aus der Kombination des Gelernten, der täglichen Arbeit mit all den scheinbar unlösbaren Wissensbedürfnissen und dem Gehörten der Deyhle’s und Plaut’s dieser Welt, hatte sich dieses Bild in mir festgesetzt.

 

Und wie überrascht war ich, als ich dann 1987 die Herren Ing. Helmuth Köchert und Ing. Walter Konrath mit ihrem „Greko“ getroffen habe. Schon nach dem ersten vorsichtigen Gedanken- und Meinungsaustausch, bei dem diese beiden damaligen Berater u.a. meinten:

 

„Naja, bei den brutto Lohn- und Gehaltskosten wird man schon betriebswirtschaftlich überlegen müssen, ob sie nicht überwiegend proportional gesetzt werden. Und im „Greko“ können Sie das! Wie stehen Sie eigentlich zu einer flexiblen Plan-Grenzkostenrechnung?“

 

Da wusste ich: Das ist es, und das sind die richtigen Partner für mich!

 

„Greko“ ist eine Software, die in den letzten Jahrzehnten eine rasante technische Ent-wicklung aufweisen kann.

 

Aber weitaus wichtiger und wesentlicher ist für mich: „Greko“ ist eine Philosophie.

 

„Greko“ ist der Inbegriff für ein transparentes und flexibles betriebswirtschaftliches Wissensgut. In erster Linie geht es um den Willen und das Bedürfnis, sein Unternehmen, seine Prozesse und Veränderungen kennen zu lernen, um daraus geeignete Maßnahmen einleiten und kaufmännische Entscheidungen treffen zu können. Das setzt auch das entsprechende Denkmodell voraus. In der betriebswirtschaftlichen Betrachtung heißt dann das Ergebnis …. „Greko“. Und als Zusatznutzen bildet diese Software das Denkmodell in allen sinnvollen Varianten, Plan – Soll – Ist – Vorschau, ab.

Herr Ing. Köchert hat es vor allem verstanden, diese Kostenrechnungsphilosophie mit der modernen Technologie umzusetzen und somit den Zugang zur Betriebswirtschaft interessant und spannend aufzubereiten. Greko ist eine sehr flexible und übersichtliche Software.

In diesem Sinne führt Herr Günther Pichler „Greko“ weiter und arbeitet stetig an Weiterent-wicklungen, um die Bedürfnisse seiner Kunden bestmöglich abdecken zu können.

Ich sage „Danke“ für die 30 Jahre, die mich „Greko und seine Familie“ auf meinem Karriereweg begleitet und bestens beraten hat und hoffe, dass diese Philosophie immer weiterverbreitet wird.

In diesem Sinne gratuliere ich herzlich zum Jubiläum und wünsche viel Erfolg auch für die Zukunft!

 

Ihr Karl Jagsch

Vorstand KSV1870          

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